100 Jahre Vereinsgeschichte

 

Doris Foitzik

 

Vereinsgründung am Vorabend

des 1. Weltkriegs

 

Als unser Verein 1913 gegründet wurde, war die Stadt Altona noch von großen ländlichen Gebieten umgeben. Doch die Stadt wuchs schnell, und viele der Neuzugezogenen, die vom Lande kamen, wollten auf ein Stückchen Garten nicht verzichten. Pachtland oder auch nur kurzfristig gemietetes Grabeland war damals noch günstig in Wohnungsnähe zu bekommen. Zur besseren Organisation der Kleingärtner und als Interessenvertreter gegenüber den Verpächtern, insbesondere gegenüber der Stadt Altona, der das meiste Kleingartengelände gehörte, wurden vielerorts Kleingartenvereine gegründet, so auch der Heimgartenbund Altona.

Schon bei der Gründungsversammlung am 19. Dezember 1913 im „Itzehoer Hof“, Bahnhofstraße 100-102, ging es streng geschäftsmäßig zu. Die 37 Gründungsmitglieder verabschiedeten eine Vereinssatzung, legten eine Gartenordnung fest und regelten die Pachtbedingungen. Der Vorstand war gutbürgerlich: Der 1. Vorsitzende Johannis Jarr war Bürodirektor in Altona, Kassenführer Ferdinand Wichmann war Stadtinspektor und Schriftführer Otto Trede Mittelschullehrer.

Schon ein knappes halbes Jahr nach der Gründung hatte der Ver-ein 263 Mitglieder und kümmerte sich sehr aktiv um ihre Belange. Bei einer „Audienz“ beim Herrn Oberbürgermeister setzte sich der Vorstand 1914 für eine längere Vermietung des städtischen Pachtlandes, die Anlage von Wasserleitungen und die Bewilligung von städtischen Darlehen ein. Die Vereine hatten damals eine gute Verhandlungsposition, denn während des 1. Weltkrieges wurde die Neuanlage von Kleingartenkolonien sehr gefördert. Der Staat war auf den privaten Anbau von Obst und Gemüse angewiesen, um Versorgungsmängel einzudämmen und eine Hungersnot zu verhindern.

 

Die 20er Jahre – der Verein wächst

 

Durch die Förderung des Kleingartenwesens während der Kriegsjahre waren die Mitgliederzahlen sprunghaft angestiegen. 1926 hatte der Heimgartenbund rund 2600 Mitglieder, davon 1742 Arbeiter, 646 Angestellte und Beamte, 72 Selbstständige, 70 Sozialrentner und 77 alleinstehende Frauen. Zu den Parzellenpächtern kamen noch rund 9000 Familienangehörige, die das Gartenland ebenfalls nutzten. Es war, wie man an den Berufen sieht, überwiegend ein Verein der „kleinen Leute“ und Arbeiter, auch wenn die Vorstandsmitglieder nach wie vor aus dem bürgerlichen Mittelstand kamen.

Das Gelände, das der Heimgartenbund damals gepachtet hatte, war riesig im Vergleich zu heute: 108 Hektar Land, davon 52,5 Hektar städtisches Gelände, das Übrige aus Privatbesitz, wurden von den Pächtern bewirtschaftet. Der Verein bestand aus 48 eigenen und 6 angeschlossenen Kolonien. Die Kolonien waren über ganz Altona verstreut. Der Heimgartenbund hatte damals sehr niedrige Pachtpreise im Vergleich zu anderen Hamburger Vereinen. Im Vereins-protokoll von 1921 werden zwar keine Zahlen genannt, aber erwähnt, dass man anderswo für Pachtland mit gutem Boden und in günstiger Lage schon den astronomischen Preis von 20 Pfennig pro Quadratmeter bezahlen müsse.

Bereits Anfang der 20er Jahre war der Heimgartenbund vergleichsweise modern organisiert. 1922 wurde er vom Magistrat der Stadt Altona als gemeinnütziger Verein anerkannt und ins Vereinsregister eingetragen.

Eine Geschäftsstelle wurde eingerichtet und ein Telefon (Nummer Merkur 7343) angeschafft. Das Vereinsleben war rege. Es gab eine „Belehrungskommission“, die „lehrreiche Vorträge“ zum Thema Gartenbau organisierte, aber zum Ärger des Vorstands leider nicht immer gut besucht waren, eine „Verpachtungskommission“, eine Kommission, die sich um den kostengünstigen Großeinkauf von Sämereien und Düngemitteln kümmerte und einen Kulturausschuss, der „die Ordnung überwachte“ und geeignete Gärten und Kolonien zur Prämierung vorschlug. Während der Inflation 1923 organisierte der Verein außerdem eine Altershilfe für verarmte Kleingärtner und bedürftige Personen, die mit Kleingartenerzeugnissen und Geld unterstützt wurden.

Auch auf seine Reputation nach außen war der Verein sehr bedacht. Gegen Mitglieder, die ihre Parzellen verwahrlosen ließen oder sie ohne Zustimmung des Vereins an Nichtmitglieder „verschoben“, wurden strenge Maßnahmen bis hin zum Ausschluss ergriffen. „Es wird auch weiterhin in dieser Beziehung sehr scharf vorgegangen, um die Ordnung in den Kolonien und das Ansehen des Heimgartenbundes zu wahren“, ist im Protokoll von 1922 zu lesen.

 Alt und Jung auf einer Parzelle. Das Foto entstand 1932, kurz vor der nationalsozialistischen „Machtergreifung“. 

Das Gartengelände an der Grünebergstraße ist heute bebaut.

 


Die Zeiten haben sich geändert, aber ohne Gießkanne und Spaten geht es nicht. 

Oben das Vereinslogo des Heimgartenbundes in den 20er Jahren, unten das heutige Logo.

Doch auch schon in den 20er Jahren hatte der Verein schwerwiegende Probleme, die uns heute nur allzu bekannt vorkommen. Schon damals wurde, ausgelöst durch Bauboom und wachsende Industrialisierung, immer häufiger Gartenland gekündigt. Das durfte nicht willkürlich geschehen, die Stadt als Verpächter musste „triftige Gründe“ für die Kündigung haben, aber die Anlage neuer Industriestandorte ging vor. Kolonien mussten ihr Gelände räumen, die Anpachtung von Ersatzgelände war nicht möglich. 

Der Verein wehrte sich gegen dieses Vorgehen. Auf der Jahreshauptversammlung 1922 wurde eine Resolution an den Magistrat der Stadt Altona einstimmig angenommen. Darin hieß es: „Der Heimgartenbund Altona, dessen Mitgliederzahl rd. 3000 beträgt, welche demnach 3000 Familien zu versorgen haben, nimmt mit Bedauern Kenntnis davon, daß ein beträchtlicher Teil der bisher zu Schrebergärten verwendeten Ländereien dem Heimgartenbund gekündigt wurden“.

Weiter heißt es, obwohl der Verein die Notwendigkeit des Wohnungsbaus nicht verkenne, sei „durch die Wegnahme von Schrebergartengelände in grösserem Umfange die so-wieso schon sehr schlechte Volksernährung und der damit vom Magistrat Altona anerkannte gemeinnützige Zweck der Kleingartenbewegung wesentlich beeinträchtigt.“ 

Die Versammlung forderte deshalb den Magistrat auf, „im Interesse der Volksernährung und Volksgesundung geeignete Schritte zu unternehmen (evtl.  durch Enteignung von Grundstücken), um anderweitig für den angezogenen Zweck Ländereien zur Verfügung zu stellen“.


Das Problem der Enteignung oder der Bedrohung von Enteignung beschäftigt den Heimgartenbund in den 20er Jahren immer wieder. Immerhin fand der Verein damals einen Fürsprecher in Ferdinand Tutenberg, dem Direktor des Altonaer Gartenbauamts. In einem Vortrag, den er 1924 vor den Vereinsmitgliedern hielt, betonte er, dass die Stadt Altona zuwenig Kleingarten- und Grünflächen habe. Sogar im Ruhrgebiet sehe es besser aus, es sei an der Zeit „bei der Stadt Einspruch gegen die weitere Entziehung der Grünflächen einzulegen, damit dem Kleingärtner noch genügend Land zur Bearbeitung bleibe.“ 

Der Protest hatte zumindest einen gewissen Erfolg. 1928 konnte der Vorstand verkünden, dass die Forderung, Dauergelände zu schaffen, von der Mehrzahl der Stadtverordneten als berechtigt anerkannt worden sei. Als erstes Dauergelände wurde das Gelände Op‘n Sprötz hinter dem Zentralfriedhof bestimmt und von der Stadt für rund 330 Gärten mit je 400 qm hergerichtet. Ein zweites Dauergelände war zwischen Lurup und Groß Flottbek geplant.

 

Die NS-Zeit und  die „Arisierung“

des Kleingartenwesens

 

Der Blick auf die 20er Jahre hat uns ein demokratisches, gut funktionierendes Vereinswesen gezeigt. Regelmäßige Wahlen des Vorstandes, akribisch geführte Protokolle, Abstimmungen in strittigen Fragen - das alles waren Selbstverständlichkeiten. 

1933 wurde dann schlagartig alles anders. Schon auf der ersten Mitgliederversammlung nach der nationalsozialistischen „Machtübernahme“, am 14. Dezember 1933, wurde der Verein „gleichgeschaltet“, was nichts anderes hieß, als dass sämtliche demokratischen Spielregeln außer Kraft gesetzt wurden. Verankert wurden die Prinzipien der Diktatur in einer neuen Vereinssatzung, in der die Aufgaben des Vereins gleich eingangs wie folgt definiert wurden: „§2/Abs. 1: Der Verein hat die Aufgabe, im Dienste des nationalsozialistischen Staates die Nutzung des Kleingartenlandes im Sinne der Verbundenheit von Blut und Boden als Grundlage für Staat und Volk zu gewährleisten.“ 

 

Auch die Frage der Mit-gliedschaft wurde im nationalsozialistischen Sinne neu geregelt. Während zuvor die Mitgliedschaft allen „verfügungsberechtigten, unbescholtenen Personen“ offenstand, durften nun nur noch „Reichsdeutsche arischer Abstammung“ dem Verein beitreten. Diese Vereinssatzung wurde von den Versammlungsteil-nehmern einstimmig angenommen. 

 

Es war das letzte Mal für die nächsten 12 Jahre, dass die Mitglieder des Heimgartenbundes überhaupt abstimmen durften, denn von nun an galt das „Führerprinzip“, wie es in §4 der neuen Satzung verankert war: „An der Spitze des Vereins steht der Vereinsführer. Der Vereinsführer wird vom zuständigen Stadtgruppenführer im Einvernehmen mit dem Landesgruppenführer ernannt.

Der zuständige Stadtgruppenführer kann jederzeit im Einvernehmen mit dem Landes-gruppenführer den Vereinsführer durch einen anderen ersetzen. [...] Der Vereinsführer beruft seine Mitarbeiter aus den Reihen der Mitglieder seines Vereins. Ihre Zahl wird von ihm festgesetzt und soll möglichst klein sein.“

Laube Marke „Eigenbau“ und Gemüsebeete – Ein typischer Kleingarten am Schwengelkamp in den 20er Jahren.


Gleichgeschaltet: Der Reichsbund Deutscher Kleingärtner führte in der NS-Zeit das Hakenkreuz in seinem Logo.

Gleichzeitig trat auch ein neuer „Vereinsführer“, so der offizielle Titel des 1. Vorsitzenden, an die Spitze des Vereins. Otto Nagel, offensichtlich ein NSDAP-Mitglied und zuvor ohne Vorstandsamt im Verein, übernahm den Posten. Ob in den darauffolgenden Jahren überhaupt noch Mitgliederversammlungen durchgeführt wurden, ist unklar. Protokolle existieren aus dieser Zeit jedenfalls nicht.

 

Viele Fragen bleiben offen: Haben die Vereinsmitglieder die Gleichschaltung des Vereins widerspruchslos hingenom-men? Haben sie freiwillig auf ihr demokratisches Recht, den Vorstand zu wählen, verzichtet oder gab es vielleicht doch vereinzelte Proteste? Gab es jüdische Vereinsmitglieder, die damals ausgeschlossen wurden, und wie haben ihre „arischen“ Gartennachbarn darauf reagiert?

Wir wissen es nicht, und auch die Nachkriegsprotokolle geben keinen Aufschluss. „Vereinsführer“ Otto Nagel trat 1940 von seinem Posten zurück. 


 

An seiner Stelle wurde Ernst Brandes ernannt. Im ersten Nachkriegsprotokoll von 1947 tauchen beide Namen nicht mehr auf. Eine neue Generation scheint nun die Vereinsgeschicke zu lenken. Dass man sich in irgendeiner Form mit der Vergangenheit auseinandergesetzt hat, ist unwahrscheinlich. Im Protokoll von 1947 ist davon jedenfalls nichts verzeichnet. Dass wir uns wieder in einer Demokratie befinden, bestätigt allerdings das Wahlergebnis, denn der Vorstand wird nun selbstverständlich wieder gewählt und nicht ernannt. 81,5% der Stimmen kann der neu gewählte Vereinsvorsitzende Hans Pingel für sich verbuchen und hat damit das beste Wahlergebnis von allen vier Vorstandsmitgliedern.

 

Die Nachkriegszeit – ein dunkles Kapitel

 

Die nächsten 20 Jahre sind in der Tat ein dunkles Kapitel, und zwar nicht, weil sich irgendwelche schrecklichen Ereignisse abgespielt haben, sondern weil wir einfach wenig über diese Zeit wissen. Während bis 1933 immer das gesamte Protokoll der Jahreshauptversammlung beim Vereinsregister abgegeben wurde (heute unsere wertvollste Quelle, denn der Verein selbst hat die Protokolle nicht aufgehoben), wurden ab 1947 immer nur die Ergebnisse der Vorstandswahlen dem Vereinsregister mitgeteilt. Aber vielleicht war es auch wirklich eine ruhige Zeit, in der nicht viel passiert ist. Fast 20 Jahre, von 1947 bis 1966, leitete Hans Pingel, an den sich die älteren Mitglieder sicher noch erinnern können, den Verein. Im Sommer wurden Feste gefeiert, wie alte Fotos belegen, die Jahreshauptversammlungen waren schlecht besucht und der Vorstand wurde fast immer per Akklamation gewählt. All dies sind Zeichen dafür, dass es ruhig und beschaulich zuging und keine größeren Probleme gab.

Der Garten von Jürgen Renders am Schwengelkamp 1943: Während des Krieges war Gemüseanbau wichtiger denn je geworden.

Die 60er Jahre sind beschaulich, beim Koloniefest im Schwengelkamp sind alle mit dabei.

Das änderte sich erst 1968. Der Bau des Elbtunnels hatte begonnen, und der Heimgartenbund musste vier Kolonien – und zwar die Kolonien Baurstraße, Othmarscher Teich, Behringstraße und Halbmondsweg – dafür opfern.


Ersatzgelände stellte die Stadt Hamburg nicht zur Verfügung, auch aus Bonn kam keine Hilfe.

Der Heimgartenbund und seine Mitglieder scheinen diese drastische Verkleinerung des Ver-einsgeländes widerspruchslos hingenommen zu haben. Das Jahr 1968 war zwar das Jahr großer gesellschaftlicher Protestbewegungen, aber die Kleingärtner verharrten noch im Dornröschenschlaf. In den folgenden Jahren regte sich zwar immer wieder Sorge um die Zukunft des Vereins, wenn wei-teres Pachtland durch Bebauung verloren ging, doch aus dem Rathaus war über den Weiterbestand der Kolonien nichts zu erfahren, damit gab man sich zufrieden.

 

Bürgerinitiative und Naturschutz – der Verein heute

 

Der Umschwung kam Ende der 90er Jahre, als die Othmarscher Bürgerinitiative „Ohne Dach ist Krach“ mit dem wahnwitzigen Plan hervortrat, städtische Gärten als Bauland zu verkaufen, mit dem Erlös einen Lärmschutzdeckel über die A7 zu finanzieren und die Kleingärtner auf den Deckel umzusiedeln. Jetzt wurden auch die Kleingärtner aktiv, denn auf einem Autobahndeckel zu schrebern, konnte sich wirklich niemand vorstellen. Der damalige Vereinsvorstand war allerdings nicht bereit, öffentlich Position zu beziehen und verbot den Mitgliedern sogar, Informationen über den geplanten Verkauf der Gärten in den Schaukästen auszuhängen. Man habe als Verein nicht das Recht, sich politisch zu betätigen, so die Begründung. Auch der Landesbund der Hamburger Kleingärtner unterstützte diese Haltung. Einige Vereinsmitglieder gründeten deshalb 1998 zusammen mit Pächtern aus anderen betroffenen Vereinen und Anwohnern die Bürgerinitiative „Apfelbaum braucht Wurzelraum“, die sich seit nunmehr 15 Jahren für den Erhalt der Gärten einsetzt.

Mit dem Engagement für den Erhalt unseres traditionsreichen Vereinsgeländes hat sich vieles verändert. Der jetzige Vorstand unterstützt die Bürgerinitiative und auf unseren Jahreshauptversammlungen wird wieder lebhaft diskutiert. Einig sind sich alle, dass nur durch eine größere Öffnung nach außen die Parteien von der wichtigen sozialen und ökologischen Funktion, die unsere Gärten in der Großstadt haben, überzeugt werden können.

2002 wird der Heimgartenbund beim Bundeswettbewerb "Gärten im Städtebau" mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.

Als Konsequenz daraus wurden die Kolonien für Spaziergänger geöffnet, Vereinsfeste werden zusammen mit den Anwohnern und den Ottensener Bürgern gefeiert, Schulklassen beobachten die Frösche in unseren Gartenteichen, der Naturschutz wird gefördert, die sommerlichen Musikproben auf der Bienenwiese sind sehr beliebt bei den Nachbarn, und mittlerweile sind auch zwei Gärten an einen Kindergarten und eine Schule aus der Nachbarschaft verpachtet. 

2008: Bürgerbegehren zum Erhalt der Altonaer Kleingärten. Mit einem Protestmarsch werden 9000 Unterschriften im Altonaer Rathaus übergeben.


Honoriert wurde dieser Einsatz auch von offizieller Seite. Im Hamburger Landeswettbewerb „Der bürgerfreundliche und naturnahe Kleingarten“ kam der Heimgartenbund 2001 auf den 1. Platz. Ein Jahr später wurden wir im Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. 

Heute, im Jahr 2013, sind Schrebergärten in der Großstadt gefragter den je. 240 Anwärter für einen Garten stehen zurzeit auf der Warteliste unseres Vereins. Es sind überwiegend junge Familien aus Ottensen, die den Schrebergarten wieder neu für sich entdeckt haben. Das ist sicher auch ein Ver-dienst des Heimgartenbundes, der mit viel Bürgernähe und unermüdlicher Öffentlichkeitsarbeit dazu beigetragen hat, das Kleingartenwesen von seinem spießigen Gartenzwergimage zu befreien.